Pressemitteilung vom 12.11.2013

  • Kommentar zum Software-Test der HTW 2013

    Sehr geehrte PlagScan Nutzer:

    Seit dem Jahre 2009 wird von HTW-Professorin Dr. Weber-Wulff neben vielen der aktuell auf dem Markt erhältlichen Plagiaterkennungs-Tools auch PlagScan einem regelmäßigen Test unterzogen und die Ergebnisse veröffentlicht. Seit einigen Wochen finden sie online die Ergebnisse der Untersuchung aus dem Frühjahr 2013.

    Während wir uns immer über die wertvollen Hinweise freuen, mussten wir beim aktuellen Test feststellen, dass leider die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten von PlagScan nicht berücksichtigt wurden. Wir möchten im Folgenden in Bezug auf unser Produkt PlagScan Stellung zu den Testergebnissen nehmen, indem wir Aspekte der Testergebnisse aufgreifen:

    1. Das Highlighten gefundener Plagiatsstellen
      Wir können detailliert gefundene Übereinstimmungen im Text markieren. Für diejenigen Nutzer, denen diese Herausstellung der möglichen Plagiatsfunde zu hart erscheint oder zu penibel, dem bieten unsere Einstellungen die Möglichkeit, verschiedene Sensitivitätseinstellungen auszuwählen. Leider wurde der Aspekt, PlagScan würde zu viele Dinge highlighten, im Test negativ beanstandet. Dazu ist zu sagen, dass im Test ausschließlich mit der mittleren Stufe gearbeitet wurde. Darüberhinaus wurde bon den Einstellungsmöglichkeiten wie dem Ausklammern des Literaturverzeichnisses oder aber dem Erstellen einer Whitelist (klammert bestimmte Quellen von vorneherein aus) kein Gebrauch gemacht, was zusätzlich dazu beitragen kann, dass unser Tool in großen Teilen eigenständig bestimmt werden kann, wie viel oder wenig Funde hervorgehoben werden. Grundsätzlich ist zu sagen, dass gerade die Sensitivitätseinstellung als zweischneidiges Schwert angesehen werden kann. Wählt man die Einstellung so, dass möglichst viel Relevantes gefunden wird (hoch), werden irrelevante Dinge häufig zudem mitmarkiert und das eigenständige sortieren zwischen "Gut und Böse" wird aufwendiger. Stellt man aufgrund von persönlichem Empfinden die Sensitivitätseinstellung niedrig ein, gehen unter Umständen entscheidende Plagiatsfunde mit hohem Verschleierungsgrad verloren. Daher hat PlagScan in der Standardeinstellung die Variante "mittel" gewählt, die 90% der Nutzer zuverlässig nutzen mit positiven Rückmeldungen.
    2. Probleme mit "nicht-lateinischen" Zeichen
      Laut Testbericht hat PlagScan Probleme mit Zeichen, die nicht den Lateinischen entspringen. Dies können wir nicht abstreiten. Jedoch gibt es gute Argumente für uns, Prioritäten im Rahmen der Schriftzeichen zu setzen. PlagScan kann, wie angeprangert, kein Hebräisch analysieren. Dafür jedoch z.B. Arabisch oder Kyrillisch. Zum Vergleich und Verständnis: Hebräisch sprechen ca. 8 Millionen Menschen, Arabisch hingegen über 370 Millionen Menschen. Hier sollte also schlichtweg die Priorität und die Relevanz Erklärung genug sein.
    3. Datensicherheit/Löschung von Dokumenten
      PlagScans oberste Priorität ist die Datensicherheit. In vielen Teilen von Verträgen und auch großrahmig auf der Homepage werden die unterschiedlichen Aspekte und Kriterien, die wir selbst unserem Dienst in diesem Punkt auferlegt haben, beschrieben und verständlich gemacht. Dennoch prangert der Test an, dass Benutzer Sorge haben müssten, PlagScan würde Ihre Daten nach 6 Monaten automatisch löschen. Wenn ein PlagScan-Nutzer jedoch wünscht, dass seine Daten noch schneller oder gar nicht gelöscht werden, kann er dies in unseren Einstellungen vornehmen. Im Test werden diese Varianten leider gar nicht angesprochen, was vermuten lässt, dass die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten unseres Dienstes nicht ausführlich beachtet oder getestet wurden.
    4. Kritik an Prüfberichten
      Über unseren Report/Prüfergebnisse schreibt der Tester, dass wir umständlich highlighten und es nicht klar sei in welcher Quelle wir welche Stelle finden, und wo die gefundene Stellen in den Quellen tatsächlich sind. Diese Kritik lässt sich für uns so nicht nachvollziehen. Durch Aufrufen des angemerkten Links wird die Website / die Quelle aufgerufen und die Stelle in deutlichem gelb stark hervorgehoben. Zudem bietet PlagScan je nach persönlichem Empfinden sowie je nach Umfang der Plagiatsfunde vier verschiedene Berichtsformen, wie sie von all unseren Nutzern je nach persönlichem Vorzug genutzt werden. Dabei eignet sich je nach Fall nicht immer der gleiche Prüfbericht, weshalb wir mit diesen unterschiedlichen Varianten bisher laut Feedback der Nutzer jeden zufrieden stellen konnten. In diesem Zusammenhang wird unser Word-Bericht vom Tester als chaotisch bezeichnet. Wenn nun eine Arbeit 90% Plagiatsfunde aufweist und damit schätzungsweise jeder zweite Satz, wenn nicht sogar fast jeder Satz mit einem Kommentar und Quelle versehen wird, ist es verständlich, dass ein Durchblick schwer möglich ist. Da man in diesem Fällen jedoch zumeist von einem Vollplagiat oder großrahmigem Teilplagiat ausgehen muss, kann auch hier der Bericht schnell Erleuchtung schaffen, indem man die Quellen in den Kommentaren schlichtweg vergleicht. Der Hauptaspekt dieser Berichtsform, dass sie das Korrekturlesen mit der Plagiatsüberprüfung zu einem Schritt vereint, wird im Bericht der HTW Berlin außen vor gelassen, obwohl Rückmeldungen unserer Nutzer gerade diesen Aspekt immer wieder positiv hervorheben. Weiter ist der Aspekt, dass PlagScan diese Berichtsform so als einziger Dienst bietet, nicht erwähnt.

    5. Generell sollte jedem Nutzer klar sein, wie auch immer von uns betont wird auf der Internetseite oder anderen Portalen, dass niemand von einer Maschine auf Knopfdruck ein Plagiatsurteil gefällt bekommen kann. Wir bieten ein Tool zur Steigerung von der Qualitätskontrolle der Lehre an Schulen und Hochschulen, aber nicht die letzte Instanz in der Entscheidung über Plagiat oder nicht - hier wird das Lehrpersonal immer die tragende Rolle spielen.

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